Vegane Mandel-Pancakes mit selbstgemachtem Lemon Curd

Die kalte Jahreszeit steht bevor und das heißt auch: Es ist wieder Erkältungszeit! Als hätte es die Natur nur so arrangiert, beginnt parallel dazu aber auch die Saison der Zitrusfrüchte, die uns unter anderem mit reichlich Vitamin C versorgen. Richtig gelesen – wir können Zitronen, Orangen und Co. zwar das ganze Jahr über kaufen, aber auch sie haben eine Saison und genau dann sollten wir sie auch gebührend zelebrieren. Und wie sollte der Auftakt noch besser werden als mit einer 8 kg Kiste voller Zitronen?

Der Anblick dieser Kiste war wirklich ein absolutes Highlight und für uns höchst motivierend und inspirierend – was man mit so vielen Zitronen alles anstellen kann! Wir haben die ersten Exemplare direkt in selbstgemachten Lemon Curd verwandelt. Die herrlich glänzende, duftende, fast pudding-artige Creme kennt ihr wahrscheinlich als Aufstrich zu Scones aus Großbritannien oder als Füllung eines Lemon Meringue Pies. Normalerweise werden dafür einige Eier aufgeschlagen – so viel, dass wir bei unserem veganen Rezept nicht mit einem Ei-Ersatz arbeiten wollen, sondern eine Creme auf Basis von pflanzlicher Milch, Zucker und veganer Butter zubereiten, die mit reichlich Zitronensaft und -abrieb aromatisiert und am Ende mit Speisestärke abgebunden wird. Beim letzten Schritt könnt ihr ganz nach Vorliebe vorgehen und eure Creme je nach Wunsch flüssiger oder cremiger zubereiten. Bedenkt aber dabei, dass sie beim Abkühlen noch weiter anzieht und fester wird. Lemon Curd ist in jedem Fall eine tolle Idee, wenn ihr viele Zitronen verarbeiten und dadurch auch haltbar machen wollt – die Creme hält sich nämlich ein paar Wochen in eurem Kühlschrank, wenn ihr sie in einem luftdichten Glas verschließt.

Natürlich könntet ihr jetzt ebenfalls Scones für euren Lemon Curd machen, wir hatten aber direkt einen Berg Pancakes im Kopf, über die wir unsere selbstgemachte Zitronencreme gießen. Unsere Pancakes haben wir dafür etwas nussiger gemacht, da Mandeln und Zitronen immer ganz fantastisch zusammenpassen. Das gelingt easypeasy, indem ihr einen Teil des Mehls mit gemahlenen Mandeln austauscht. Wer auf Mandeln allergisch ist, könnte das auch mit gemahlenen Haselnüssen machen oder komplett nussfrei dann eben doch „nur” Mehl verwenden.

Sicherlich fragt ihr euch jetzt, woher wir bitte eine Kiste mit 8 kg Zitronen haben. Der Online-Versandhandel gebana macht es möglich. Wir haben ihn euch bereits in einer Podcast-Folge vorgestellt, in der wir über fairen Handel gesprochen haben. gebana hat es sich nämlich zum Ziel gemacht, internationalen Handel fairer und nachhaltiger zu gestalten und sich nicht auf bestehenden Standards auszuruhen, sondern diese immer weiterzuentwickeln und zu verbessern. Statt mit Zwischenhändler:innen arbeiten sie direkt mit Produzent:innen vor Ort – im Fall ihrer Zitrusfrüchte zum Beispiel mit 53 Bauernfamilien aus Griechenland. Mit ihnen teilen sie auch den Umsatz – zusätzlich zu Bio- und Fairtrade-Prämien. Wie bei all ihren Produkten könnt ihr auf der Webseite von gebana ganz genau nachlesen, wie die Zitronen angebaut, geerntet und transportiert werden, wie die Arbeitsbedingungen vor Ort sind und sogar, an welchen Verbesserungs-Punkten gebana aktuell arbeitet.

Wie funktioniert also das Bestellsystem? Noch bis zum 14.11. könnt ihr die Zitronen im Onlineshop bestellen, um zeitnah eure eigene große Kiste in Empfang zu nehmen, in der dann zwischen 32 und 56 Zitronen auf euch warten – je nachdem, wie die Größen der Früchte in der jeweiligen Ernte ausfallen. Weitere Lieferungen sind aber auch im Dezember und Januar möglich. Mit unserem Code „gebanaundjagdwurst" spart ihr im gesamten Onlineshop 10 € ab einem Bestellwert von 40 €. Das gilt auch für andere Zitrusfrüchte wie Orangen, Grapefruits oder Clementinen.

Und wenn ihr noch mehr Rezeptideen für eure Zitronenkiste benötigt, legen wir euch unseren Zitronen-Mohn-Kuchen, unsere Zitronen-Mohn-Brezeln, einen veganen Zitronen-Upside-Down-Kuchen und vegane Zitronen-Cupcakes ans Herz.