
Veganes Zucchinibrot mit „Feta“ und Pekannüssen
Alle backen Bananenbrot – und das gefühlt schon seit Jahren. Aber ein Zucchinibrot? Fehlanzeige! Dabei ist Zucchini mindestens genauso toll für süße und herzhafte Backwaren. Zeit, das zu ändern und diesem unterschätzten Gemüse endlich die Aufmerksamkeit zu geben, die es verdient!
Aber Moment mal: Zucchini sind Kürbisse?
Zucchini sind tatsächlich eine Unterart des Gartenkürbisses und gehören zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse. Diese kleinen grünen „Gurken“ sind also botanisch gesehen echte Kürbisse – nur deutlich kleiner und zarter als ihre großen Verwandten.
Das perfekte Brot für jeden Anlass:
Unser saftiges Zucchinibrot eignet sich perfekt für viele verschiedene Anlässe: für einen gemütlichen Sonntagsbrunch, ein entspanntes Picknick, eine deftige Brotzeit oder einen herzhaften Snack am Nachmittag.
So könnt ihr das Rezept variieren:
Bei den Zutaten könnt ihr variieren, wie ihr wollt. Wenn euch Pekannüsse nicht schmecken oder ihr sie nicht vertragt, könnt ihr alternativ auch Walnüsse, Mandeln oder alle anderen Nüsse verwenden. Die schwarzen Oliven können auch durch grüne ersetzt oder ganz weggelassen werden.
Wichtiger Tipp zum veganen Feta:
Verwendet unbedingt einen veganen Feta auf Nuss- und nicht auf Kokosölbasis! Letzterer schmilzt nämlich, wenn er heiß wird, wodurch euer Brot innen matschig wird. Daher unbedingt vorher einen Blick auf die Zutatenliste werfen!
So einfach geht die Zubereitung:
Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht. Die Zucchini werden grob geraspelt und anschließend mit den restlichen Zutaten vermengt. Dann kommt die Form in den Ofen, wird gebacken und schon könnt ihr das Brot genießen.
Als Form haben wir eine 25 Zentimeter lange Kastenform verwendet. Falls ihr eine kleinere, größere oder runde Form habt, funktioniert das auf jeden Fall auch, jedoch ändern sich hier die Backzeiten. Wenn ihr Erfahrungen mit anderen Formen gemacht habt, freuen wir uns immer über eure Erfahrungen in den Kommentaren!
So schmeckt das Zucchinibrot am besten:
Das Brot schmeckt am besten, wenn es frisch aus dem Ofen kommt und noch warm ist. Dann ist es außen knusprig und innen weich – HERRLICH! Aber auch am nächsten Tag schmeckt es natürlich noch gut. Ihr könnt es auch einfach nochmal in einen Kontaktgrill, den Toaster oder den Ofen schieben, damit es wieder warm wird. Und auch mit einem Topping wie veganem Frischkäse oder einem anderen veganen Aufstrich schmeckt es sehr, sehr gut.
Und hier gibt es übrigens noch mehr Zucchinirezepte für euch.



Veganes Zucchinibrot mit „Feta“ und Pekannüssen
Zutaten
- 400 g Weizenmehl (Type 405) oder Dinkelmehl (Type 603)
- 10 g (2 TL) Backpulver
- 2 TL Salz
- 100 g Pekannüsse
- 50 g schwarze Oliven
- 200 g Zucchini
- 0.5 Zitrone (Abrieb)
- 400 ml pflanzliche Milch
- 1 EL Olivenöl
- 300 g veganer Feta auf Nussbasis
Zubereitung
Den Ofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Mehl, Backpulver und Salz in eine große Schüssel geben. Die Pekannüsse klein hacken und ebenfalls dazugeben und kurz vermischen.
Die Oliven halbieren, die Zucchini grob reiben, die Zitronenschale fein abreiben und zusammen mit der pflanzlichen Milch und dem Olivenöl in die Schüssel geben und gut verrühren.
Zuletzt den veganen Feta in kleine Stücke schneiden oder mit den Händen zerbröseln, zu den anderen Zutaten hinzugeben und vorsichtig unterheben.
Den Teig in eine eingefettete Form geben und 60–70 Minuten bei 180 °C (Umluft) backen. Mit einem Stäbchen testen, ob das Brot durch ist – dafür einen Holzspieß schräg in das Brot stecken und herausziehen. Wenn keine Teigreste daran kleben bleiben, ist das Brot fertig. Achtet darauf, dass durch den veganen Feta aber durchaus „Reste“ am Spieß zu sehen sein können. Das Zucchinibrot aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.


