Veganer Parmesan
Heute ist ein typischer Frühlingsnachmittag in Deutschland, der ein bisschen zu kalt und regnerisch ist, als dass man Lust hätte, nach draußen zu gehen. Man sehnt sich schon so sehr nach den ersten warmen Sonnenstrahlen, dass es einem in den Fingern kribbelt, sich eine Unterkunft im warmen Italien zu buchen.
Ach, wie schön wäre es jetzt, die kleinen Gassen in einem italienischen Dorf zu erkunden, in der Sonne zu sitzen und einen Teller frische Pasta mit leckerem Parmesan vor der Nase zu haben. Dank unserer Zucker&Jagdwurst Experimentierküche können wir euch diesem Gefühl einen großen Schritt näher bringen, wenn auch nur auf Balkonien.
Denn wusstet ihr, dass man mit nur 5 Zutaten einen unschlagbaren veganen Ersatz für Parmesan zaubern kann, der nicht nur super lecker auf Pasta schmeckt, sondern auch für Salate, Aufläufe und Co. ein klasse Extra ist? Nein? Na dann haben wir heute ein spannendes neues Topping für euch.
Anders als den Parmigiano Reggiano, der traditionell nur in den Provinzen Parma, Reggio Emilia, Modena, Bologna und Mantua hergestellt werden darf, gelingt unsere vegane Version auch in eurer Küche, ohne dafür nach Italien reisen zu müssen.
Nun braucht ihr nur noch Mandeln, Cashewkerne und Knoblauchpulver, um euren eigenen veganen Parmesan herzustellen, der praktischerweise sogar schon geraspelt ist.
Falls ihr nun noch Inspiration braucht, welche Gerichte besonders gut dazu passen, schaut euch gerne auf dem Blog um. Von Mac’n’Cheese über Baked Rigatoni bis hin zu [veganem Tortellini-Auflauf] (https://www.zuckerjagdwurst.com/de/rezepte/veganer-tortellini-auflauf-mit-5-zutaten) oder [veganem Orzotto] (https://www.zuckerjagdwurst.com/de/rezepte/veganes-orzotto-erbsen-raeuchertofu) gibt es viel zu entdecken, was euch auf eurer kulinarischen Reise weiterbringt.
Veganer Parmesan
Zutaten
- 100 g Cashewkerne
- 50 g gehackte Mandeln
- 3 EL Hefeflocken
- 1 TL Salz
- 0.5 TL Knoblauchpulver
Zubereitung
Alle Zutaten in einen Mixer geben und verarbeiten, bis eine fein gemahlene Mischung entsteht. Wenn dennoch ein paar größere Stücken übrig bleiben, ist das gar nicht schlimm.
Wenn du den Parmesan nicht sofort verwendet, solltest du ihn in einem Einweckglas aufbewahren. Danach kannst ihn über deine Pasta streuen oder für ein Pesto verwenden.