Selbstgemachte vegane Aioli
Wir sind absolute Befürworterinnen von Snacks – egal, ob noch vor dem Frühstück, direkt nach dem Mittagessen, kurz vor dem Schlafen oder zwischendurch. Es ist schon so weit, dass wir im Büro ein kleines Regal auf Rollen haben, das vollgepackt mit süßen und herzhaften Snacks durch das Büro gerollt wird – je nachdem, wo wir uns gerade befinden. Wir sagen ja, wir meinen es ernst! Heute zeigen wir euch einen Snack, der zwar ein paar Minuten Vorbereitungszeit benötigt, sich aber immer lohnt: knuspriges Knäckebrot mit selbst gemachter Aioli! Aber kommen wir erst mal zu den Basics.
Aioli ist eine Creme, die aus dem Mittelmeerraum stammt und aus Knoblauch, Olivenöl und Salz hergestellt wird. Bei der Zubereitung gibt es viele verschiedene Herangehensweisen. So könnt ihr eine Aioli beispielsweise allein aus Knoblauch und Olivenöl zubereiten. Dafür zerreibt ihr die Knoblauchzehen in einem Mörser und gebt sehr, sehr langsam Öl hinzu. Bei dieser Variante benötigt man allerdings ein gewisses Fingerspitzengefühl, da die Masse auch schnell gerinnen kann und nicht emulgiert. Daher würden wir euch nicht zu dieser Methode raten, wenn eure Gäst:innen in zehn Minuten vor der Tür stehen. In einem ruhigen Moment ist diese Methode aber aber auf jeden Fall einen Versuch wert! Um diesen Prozess etwas gelingsicherer zu machen, gibt man gerne Zutaten hinzu, die dafür sorgen, dass eine Emulsion auf jeden Fall klappt. Das können Milch, Eier oder gekochte Kartoffeln sein. Um es euch so einfach wie möglich zu machen, haben wir uns für pflanzliche Milch entschieden. Die Variante mit der Kartoffel wollen wir aber unbedingt noch ausprobieren. Da es aber auch bei einer Emulsion von Öl und (pflanzlicher) Milch einiges zu beachten gibt, konzentrieren wir uns heute auf diese Zubereitung und testen unterschiedliche Kombinationen. (Quelle)
Da klassischerweise Olivenöl für eine Aioli verwendet wird, haben wir auuch damit gestartet, pflanzliche Milch mit Olivenöl emulgieren zu lassen – ähnlich wie bei einer Mayonnaise. Olivenöl hat jedoch einen ziemlich starken Eigengeschmack, weshalb wir die vegane Aioli auch mit Rapsöl ausprobiert haben. Das schmeckt deutlich neutraler und hat uns schlussendlich auch etwas mehr überzeugt. Am Ende haben wir uns jedoch für einen Mix aus beiden Ölsorten entschieden. Ihr könnt selbstverständlich auch nur eine Ölsorte verwenden – wenn ihr Olivenöl verwenden wollt, empfehlen wir euch jedoch, das Öl vorher zu probieren. Wenn es ein mildes Olivenöl ist, könnte es am Ende prima schmecken. Ist es hingegen ein sehr intensives Olivenöl, schmeckt eure Aioli eventuell ein wenig zu sehr danach. Tastet euch also lieber langsam heran. Für alle, die gerne auf der sicheren Seite sind, empfehlen wir Rapsöl. Achtet aber auch hier darauf, dass es ein geschmacklich-neutrales und dünnes Rapsöl ist, denn es gibt auch solche, die einen ziemlich starken Eigengeschmack und eine eher dickere Konsistenz haben.
Abgeschmeckt haben wir unsere vegane Aioli mit Salz, Zitronensaft und Senf. Letzteres ist optional – je nachdem, wie würzig ihr euren Knoblauchdip haben wollt. Zudem haben wir euch noch drei Ideen mit ins Rezept gepackt, wie ihr eure Aioli abwandeln könnt. Sie eignet sich bestens zum Grillen, Picknicken, zu Kartoffeln und Gemüse oder einer kleinen Brotzeit. Wir haben die Rosemary & Sea Salt Crisps von WASA dazu serviert, die wirklich super dazu passen! Sie sind viel dünner als Knäckebrot, aber dennoch super knusprig. Wir finden, dass sie mit Rosmarin und Salz perfekt abgeschmeckt sind und müssen uns zurückhalten, sie nicht alle einfach so wegzusnacken. Übrigens sind sie auch die bewusstere Wahl, da sie deutlich weniger Fett besitzen als Chips, Cracker und Co. Einen Platz in unserem Snack-Regal haben sie auf jeden Fall sicher! Eine letzte Info noch zum Schluss: WASA ist eine 100% CO₂-neutrale Marke (CO2-Neutralität gemäß Standard PAS 2060/2014.), was wir natürlich spitzenmäßig finden. Noch ein Grund mehr sich durch WASAs vielfältiges Snack-Sortiment zu probieren!
Selbstgemachte vegane Aioli
Zutaten
Für die Basic-Aioli:
- 0.5 Zitrone
- 1-2 Knoblauchzehen
- 100 ml Soja- oder Nussmilch (zimmerwarm)
- 0.5 TL Senf (optional)
- 100 ml Rapsöl
- 50 ml Olivenöl
- Salz
Je nach Geschmack:
- 0.5 TL Chilipulver
- 3 g Petersilie
- 0.25 Zitrone
Zum Servieren:
- WASA Tasty Snacks Rosemary & Sea Salt
Zubereitung
Den Saft einer halben Zitrone auspressen und Knoblauch schälen. In ein hohes Gefäß, das im besten Fall nur minimal größer ist als der Pürierstab, Sojamilch, Zitronensaft, Knoblauch und optional Senf geben.
Die Masse pürieren und nach und nach beide Öle hinzugeben. Geht hier wirklich langsam vor und lasst den Pürierstab dabei am Boden des Gefäßes. Sobald ihr merkt, dass die Aioli am Boden andickt, könnt ihr den Pürierstab langsam hochziehen und auch den Rest pürieren.
Die Aioli mit Salz abschmecken und je nach Wunsch mit Chilipulver, frischer Petersilie oder mehr Zitronensaft abschmecken. Mit Crackern oder Knäckebrot servieren.