Veganes Erdnuss-Hühnchen-Curry mit Reis

Im Büro haben wir letztens darüber gesprochen, für welche Blog-Rezepte wir unsere geplanten Homeoffice-Tag absagen und stattdessen doch lieber ins Büro fahren würden, wenn es sie dort zum Mittagessen gibt. Bei Lina stand, ohne eine Sekunde Bedenkzeit, fest, dass sie sich für ihre geliebten Kraut-Zwiebel-Nudeln diiiirekt aufs Fahrrad schwingen würde. Bei Sarah sind es ganz klar die Nudeln mit „Lachs“-Sahne-Soße und bei Sóley ist es eben genau dieses Erdnuss-Hühnchen-Curry, welches wir heute endlich mit euch teilen.

Wie ihr vielleicht schon ab und an mal mitbekommen habt, bin ich im Büro mit Abstand der größte Erdnuss-Fan, den es gibt. Egal ob Brot mit Erdnussbutter, irgendwelche Erdnusssnacks, Erdnussdips und -soßen oder einfach ein Löffel pures Erdnussmus aus dem Glas – count me in! Und obwohl wir nun wirklich eine Menge Curry-Rezepte auf unserem Blog haben, war es deshalb dennoch an der Zeit für eine Erdnuss-Variante. Vor ein paar Wochen hat mir nämlich ein Freund von einem Erdnuss-Curry, das er gegessen hat, erzählt, und meinte: „Das schmeckt dir doch bestimmt auch, da war ganz viel Erdnussbutter drin“. Am Tag danach stand ich auch schon in der Küche und habe mit der Rezeptentwicklung begonnen.

Im Rezept verwenden wir veganes Hühnchen. Falls ihr keins im Supermarkt findet oder nehmen wollt, funktioniert das Gericht auch toll mit Naturtofu. Dafür würden wir euch allerdings empfehlen, den Tofu schon am Vortag zu marinieren, damit er viel Zeit hat, den Geschmack der Marinade aufzunehmen. Falls ihr dafür keine Zeit habt, geht es natürlich auch am selben Tag. Die Marinade aus Ingwer und Knoblauch zermahlen wir in einem Mörser. Auch hier ist es nicht schlimm, wenn ihr keinen habt – nehmt alternativ einfach einen Mixer oder schnippelt die beiden Zutaten ganz, ganz klein.

So, jetzt kommen wir aber noch zu unserem Star des Rezepts, den ihr lieber nicht weglassen oder austauschen solltet: The one and only Zuckerrübensirup von Grafschafter. Durch seine tolle würzige Note eignet er sich nämlich nicht nur perfekt für süße, sondern auch ganz wunderbar für herzhafte Gerichte, wie beispielsweise dieses Erdnuss-Curry. Der Sirup besteht aus nur einer einzigen Zutat, der Zuckerrübe, und ist somit natürlich vegan. Alle Rüben, die Grafschafter zur Verarbeitung verwendet, kommen aus der näheren Umgebung und werden im Rheinland verarbeitet. Bei uns ist er aus der Küche nicht mehr wegzudenken.

Wenn ihr Zuckerrübensirup lieber doch für ein süßes Rezept verwendet wollt, können wir euch unsere Hörnchen mit Nussfüllung oder veganes Brioche mit Swirl sehr ans Herz legen.