Vegane Quarkbällchen

Ob an Karneval, auf Weihnachts- und Jahrmärkten oder beim Bäcker – immer wieder kommt einem dieser verlockende Duft von frittiertem Teig in Form von Pfannkuchen, Krapfen oder Quarkbällchen entgegen und (fast) nie sind sie vegan! Also müssen wir selbst ran. Rezepte für Mini-Berliner und Apfelkrapfen haben wir schon auf dem Blog, jetzt geht's aber um vegane Quarkbällchen. Das Rezept ist schon etwas älter, deshalb haben wir die Fotos neu geshootet, das Rezept ist aber das Alte geblieben.

Veganen Quark gibt es mittlerweile von diversen Firmen im Super- und Biomarkt. Wer keinen findet, kann auch veganen Joghurt nehmen und diesen in einem sauberen Küchentuch mind. 2-3 Stunden abtropfen lassen, damit er fester wird.

Außerdem empfehlen wir euch, mit einem Eisportionierer zu arbeiten, wenn ihr besonders viel Wert auf perfekt runde Quarkbällchen legt. Aber auch ohne diesen werden eure nicht ganz runden Bällchen köstlich schmecken – versprochen!

Unsere Praktikantin Ronja hat uns erzählt, dass sie Quarkbällchen unter dem Begriff „Mäuschen“ kennt. Dieser kommt vermutlich genau daher, dass beim Frittieren hier und da kleine Öhrchen, ein spitzes Näschen oder auch ein süßer Stummelschwanz entstehen und die Bällchen eben nicht immer ganz rund werden. Ich finde die Bezeichnung eigentlich ganz süß und vielleicht nimmt sie euch den Druck, immer perfekt aussehende Quarkbällchen frittieren zu wollen.

R135 vegane Quarkbällchen
R135 vegane Quarkbällchen
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Vegane Quarkbällchen

ca. 30 Bällchen
45 Minuten

Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g pflanzlicher Quark
  • 300 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 8 g (1.5 TL) Vanillezucker
  • 16 g (1.5 EL) Backpulver
  • 40 ml pflanzliche Milch
  • 40 ml Sprudelwasser
  • 1 Prise Salz

Außerdem:

  • 1 l Pflanzenöl zum Frittieren
  • 1 EL Zimt
  • 3 EL Zucker
  • Marmelade zum Servieren

Zubereitung

  1. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel vermengen. Pflanzlichen Quark, pflanzliche Milch und Sprudelwasser dazugeben und alles zu einer cremigen, dickflüssige Mischung verrühren. Ca. 10 Minuten stehen lassen.

  2. In der Zwischenzeit Pflanzenöl in einem Topf auf 180°C erwärmen. Wenn ihr einen Holzspieß vorsichtig ins heiße Fett haltet, sollten sich Bläschen daran bilden.

  3. Zur Vorbereitung Zimt und Zucker in einer Schüssel verrühren und bereitstellen.

  4. Sobald das Öl heiß genug ist, ca. 1 EL des Teigs pro Quarkbällchen vorsichtig in das heiße Fett geben. Das funktioniert super mit zwei Esslöffeln oder mit einem Eisportionierer. Sobald der Teig im Öl ist, könnt ihr ihn etwas bewegen, damit er nicht am Topfboden kleben bleibt. Die Quarkbällchen so nacheinander frittieren, bis sie alle goldbraun und knusprig sind – aber immer nur 3-4 Quarkbällchen gleichzeitig in den Topf geben. Die Bällchen anschließend aus dem Fett nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

  5. Die noch warmen Quarkbällchen nach dem Abtropfen direkt in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen, bis sie rundherum ummantelt sind. Wer mag, kann seine Lieblingsmarmelade als Dip dazu servieren.

R135 vegane Quarkbällchen
R135 vegane Quarkbällchen

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