Reisbandnudeln und Tofu in Erdnusssoße
Unser heutiges Intro beginnen wir zur Abwechslung mal mit einem kleinen Rätsel: Was hat drei „s“ und übersteht selten länger als 10 Minuten bei uns im Büro?
… Trommelwirbel …
Es ist natürlich die Erdnusssoße! Puh, nach dieser Runde Gehirnjogging haben wir uns wirklich einen besonders großen Teller Reisbandnudeln mit Gemüse, Tofu und Erdnusssoße verdient. Also machen wir uns an die Arbeit.
Der Star auf diesem Teller ist natürlich die Erdnusssoße, die aus wenigen simplen Zutaten besteht. Hauptbestandteile der Soße sind Kokosmilch (aus der Dose) und natürlich Erdnussmus. Das Ganze wird mit Tahin, Sojasoße, Sriracha und etwas Agavendicksaft (oder einem anderen Süßungsmittel eurer Wahl) abgeschmeckt. Die Soße schmeckt extrem lecker und kann zu so ziemlich allem verspeist werden. Sommerrollen, Salate, Falafel, gebackenes Gemüse … die Möglichkeiten sind wirklich endlos. Bereitet also am besten direkt eine doppelte Portion zu, wenn ihr schon einmal dabei seid.
Unter der Soße verstecken sich Gurke, Karotten, Reisbandnudeln und natürlich eine ordentliche Portion Tofu. Hier könnt ihr entweder fertigen, frittierten Tofu aus dem asiatischen Supermarkt verwenden oder ihr macht ihn einfach selbst, indem ihr Naturtofu erst in Speisestärke wendet und anschließend in reichlich Öl goldbraun ausbackt.
Nachdem wir nun ergründet haben, was unter der Soße liegt, müssen wir uns natürlich auch die Toppings anschauen. Limettensaft, Koriander und Minze sorgen für Frische, geröstete Erdnüsse und etwas Sesam für den nötigen Crunch. Also, worauf wartet ihr noch?
Reisbandnudeln und Tofu in Erdnusssoße
Zutaten
Für die Erdnusssoße
- 400 ml Kokosmilch (aus der Dose)
- 125 g Erdnussmus
- 2 EL Tahin
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Sriracha
- 35 ml Sojasoße
- 1 EL Agavendicksaft
Für den Tofu:
- 400 g Tofu
- Speisestärke zum Marinieren
- neutrales Pflanzenöl zum Braten
oder - 400 g frittierter Tofu
Außerdem:
- 125 g Reisbandnudeln
- 2 Karotten
- 0.5 Gurke
- 1 Limette
- ca. 10 g Koriander (optional)
- ca. 5 g Minze (optional)
- Sesam (optional)
- ungesalzene, geröstete Erdnüsse (optional)
Zubereitung
- Die Reisbandnudeln nach Packungsanweisung zubereiten, kurz unter lauwarmen Wasser abspülen und bis zum Servieren beiseitestellen. Karotten und Gurke waschen und mit dem Sparschäler in feine Scheiben schneiden. Die Limette vierteln.
Tipp: Reisbandnudeln können schnell zu weich werden. Haltet euch darum unbedingt an die auf der Verpackung angegebene Zubereitungszeit. Um zu verhindern, dass die Nudeln nach dem Abgießen noch nachgaren oder zu sehr zusammenkleben, spülen wir sie gerne mit etwas kaltem Wasser ab. Bei Bedarf könnt ihr die Nudeln vor dem Servieren in der Erdnusssoße wieder erwärmen.
Für die Soße Kokosmilch, Erdnussmus, Tahin und die geschälte Knoblauchzehe im Standmixer zu einer cremigen Soße verarbeiten und mit Sriracha, Sojasoße und Agavendicksaft abschmecken. Die Soße anschließend in einen kleinen Topf geben und bei geringer Hitze für circa 5 Minuten köcheln lassen.
Den Tofu mit einem Geschirrtuch gut trocken tupfen und in circa 0.5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Die Tofu-Scheiben von beiden Seiten in Speisestärke wenden und anschließend in einer Pfanne mit reichlich Pflanzenöl für circa 5–8 Minuten von beiden Seiten goldbraun anbraten.
Die Reisnudeln mit Erdnusssoße, Tofu, Gurke, Karotte, Limettenspalte, frischem Koriander, Minze, Sesam und gerösteten Erdnüssen servieren.