Veganer Stir Fry Reis mit Tofu

Gebratener Reis mit Gemüse – einfacher geht’s kaum. Als Stir-Fry in China erfunden wurde Quelle, war an One-Pot-Gerichte als Trend sicherlich nicht zu denken, aber wir freuen uns trotzdem über weniger Abwasch. Das Beste daran: Ihr könnt einfach alles verwenden, was noch so in der Küche rumliegt. Reis vom Vortag, Gemüsereste und ein paar Soßen, die schon ewig in der Kühlschranktür stehen. Und mit diesem kleinen Tofu-Hack bekommt ihr wirklich alle Tofu-Skeptiker*innen überzeugt:

Wie wird der Tofu knusprig?

Der erste Schritt für knusprigen Tofu ist das Auspressen. Wickelt den Tofu in ein sauberes Küchenhandtuch oder ein paar Blätter Küchenrolle und drückt das Wasser raus, aber nicht zu fest, damit er nicht zerbricht. Die Sojasoße sorgt dafür, dass der Tofu mehr Geschmack bekommt und die Speisestärke ist wichtig, damit er außen knusprig und innen schön weich bleibt.

Welches Gemüse passt?

Das Gemüse macht dieses Gericht unglaublich vielseitig. Karotten, Frühlingszwiebeln, Erbsen und Paprika sind die Basics, die wir immer gerne verwenden, aber auch Auberginen, Zuckerschoten, Pilze, Blumenkohl, Brokkoli und Pak Choi passen hervorragend dazu. Achtet nur darauf, dass ihr Gemüse verwendet, das keine lange Garzeit braucht – wie zum Beispiel Kartoffeln. Das Gemüse soll ja nur kurz braten, damit es knackig bleibt und die Nährstoffe behält.

Frischer oder vorgekochter Reis?

Für dieses Rezept eignet sich am besten ein langkörniger Reis. Wir haben Jasminreis verwendet, weil er einen leckeren Geschmack mitbringt. Ihr könnt aber auch Basmatireis nehmen. Wichtig ist, dass ihr den Reis nach dem Kochen vollständig auskühlen lasst. Sonst wird er zu feucht und kann nicht richtig knusprig werden. Deshalb verwenden wir gerne Reis vom Vortag und lassen ihn direkt auf einem Backblech mit Backpapier abkühlen. Man sollte ihn allerdings nicht lange bei Raumtemperatur und nur wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren, da Reis sehr anfällig für Bakterien ist. Quelle