Veganer Lemon Curd
Falls du dich jetzt fragst, was Lemon Curd eigentlich ist, kommt hier die einfachste Übersetzung: Zitronencreme. Aber was für eine! Während wir in Deutschland oft süße Marmelade aufs Brot schmieren und saure Aufstriche (Stachelbeermarmelade, Sauerkirschmarmelade, ...) eher etwas für „Liebhaber“ sind, gehen die Engländer noch ein ganzes Level weiter mit Lemon Curd. Und das Rezept lässt sich so leicht veganisieren.
Diese Zitronencreme kannst du natürlich auch für viele Backrezepte verwenden (als Muffinfüllung, für Tartes, als Topping, etc.), aber sie schmeckt wirklich irre lecker als Brotaufstrich, zum Beispiel auf unseren selbstgemachten Englischen Muffins.
Veganer Lemon Curd
1 kleines Glas
15 Minuten
Zutaten
- 50 ml Ahornsirup
- 75 ml pflanzliche Milch
- 1 Prise Salz
- 3 EL vegane Butter (z.B. Alsan)
- 1 Zitrone (Abrieb)
- 100 ml Zitronensaft (ca. 2 Zitronen)
- 1 EL Speisestärke
- 1 EL Wasser
- 1/2 TL Kurkuma für die Farbe (optional)
Zubereitung
- Ahornsirup, Zitronensaft und pflanzliche Milch in einen kleinen Topf geben und erhitzen bis die Mischung leicht köchelt.
- Eine Zitrone abreiben und den Abrieb, sowie eine Prise Salz und vegane Butter dazugeben. Vermengen bis sich die vegane Butter aufgelöst hat. Wer eine kräftige gelbe Farbe möchte, kann auch etwas Kurkuma dazugeben, aber das ist wirklich nur für den optischen Effekt und daher optional. Lasst das ganze ca. 2-3 Min. köcheln.
- Speisestärke und Wasser in einer kleinen Schüssel anrühren und dazugeben, aber kräftig verrühren, damit nichts klumpt. Wenn ihr lieber flüssigen Lemon Curd (z.B. als Topping für Desserts und Kuchen) wollt, dann reicht auch 1/2 TL. Wollt ihr Lemon Curd als Aufstrich verwenden, benutzt 1 EL. Unter Rühren nun einköcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- In einem luftdichten Gefäß hält sich der Lemon Curd 1-2 Wochen im Kühlschrank.