Veganer Erdbeerkuchen mit Sahne

Es gibt ein paar All-Time-Favorites auf unserem Blog, die ihr jedes Jahr aufs Neue wie verrückt nachkocht und -backt. Wir freuen uns natürlich riesig, dass wir mit einigen unserer Rezepte anscheinend genau in euer Herz treffen und sind jedes Jahr wieder verblüfft, wie oft diese Rezepte bei euch auf den Tellern landen. Unser Rezept für veganen Erdbeerkuchen gehört schon seit vielen, vielen Jahren dazu und ist perfekt, wenn ihr keine Lust auf eine lange Zutatenliste, eine ewige Zubereitung oder große Experimente habt. Der Kuchen besteht aus gerade einmal drei Komponenten, zu denen ich euch noch schnell die wichtigsten Infos mit an die Hand gebe.

Ein saftiger und fluffiger Biskuitteig ist das Fundament für die meisten Sommerkuchen. Er besteht nur aus Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und einer Prise Salz. Hinzu kommen noch etwas neutrales Pflanzenöl und Sprudelwasser. Rührt die feuchten Zutaten nur so kurz wie möglich unter, so wird der Teig am fluffigsten! Wir haben den Teig in eine Springform mit 22 cm Durchmesser gegeben, aber auch eine Backform mit 18 oder 20 cm Durchmesser funktioniert prima. Bei einer größeren Form würde ich die Hälfte der Zutaten noch mal aufaddieren oder auch verdoppeln, damit euer Teig nicht zu dünn wird. Mit einem Holzstäbchen testet ihr dann nach 20–30 Minuten (wenn ihr den Teig verdoppelt nach 30–40 Minuten), ob noch Teig am Stäbchen kleben bleibt oder euer Biskuitteig durchgebacken ist.

Auf den ausgekühlten Biskuitteig kommt dann eine Schicht vegane Schlagsahne. Achtet beim Einkauf unbedingt darauf, dass ihr keine Kochsahne verwendet, sondern wirklich eine Sahne, die sich aufschlagen lässt. Inzwischen gibt es auch einige Alternativen im Kühlregal, die toll funktionieren. Aber auch, wenn ihr eine ungekühlte Variante nehmt – stellt diese am besten vor dem Aufschlagen kalt, denn so lässt sie sich noch einfacher aufschlagen!

Zu guter Letzt fehlen natürlich noch die Erdbeeren. Je nach Saison und euren geschmacklichen Vorlieben könnt ihr aber auch Himbeeren, Stachelbeeren, Kirschen oder anderes frisches Obst verwenden. Wenn ihr mögt, könnt ihr natürlich auch noch geschmolzene Schokolade über den Kuchen drizzeln, die im Kühlschrank schön fest wird und später für einen kleinen, feinen Knack sorgt – schmeckt himmlisch!

Und damit ist alles Wichtige gesagt. Mehr müsst ihr wirklich nicht wissen, denn einen simpleren und köstlicheren Kuchen werdet ihr diesen Sommer nicht finden!

Hinweis: Dieses Rezept wurde im Mai 2023 überarbeitet. Allerdings gab es nur ein paar textliche Änderungen sowie neue Bilder. Das Rezept ist immer noch genau das gleiche.