Vegane Snickerdoodles mit Kürbis

Um ehrlich zu sein, backe ich öfter Kuchen als Kekse. Und auch in Cafés greife ich immer eher zu einem Stück Kuchen, als zu einem Keks. Ich kann auch gar nicht genau sagen, wieso das so ist, denn im Gegensatz zu Kuchen sind Kekse viel schneller gebacken, man kann sie viel besser portionieren und verstauen und braucht für sie auch keine Backformen oder sonstiges Equipment. Tja, das soll mal jemand verstehen.

Es gibt aber ein paar Kekse, die zu meinen absoluten Favoriten gehören und die es sich trotz erschwerter Bedingungen gemütlich gemacht haben in meinem Herzen. Dazu gehören definitiv diese Kekse hier. Snickerdoodles sind weiche, flache Kekse, die in Zimt und Zucker gerollt werden. Sie sind ein amerikanischer Klassiker, den es in vielen verschiedenen Varianten gibt. Besonders gern mag ich sie in Kombination mit Kürbis, der sie noch softer und geschmacklich deutlich interessanter macht. Und ein paar Herbst-Feelings kommen da natürlich auch direkt auf. Win, win, win!

Tja, und wenn ihr euch jetzt immer noch fragt: Snicker-was?

Woher der ungewöhnliche Name stammt, ist noch nicht so richtig geklärt. Aber es gibt unterschiedliche Ansätze. In diesem Artikel gibt es beispielsweise die Vermutung, dass der Name „eigentlich keine Bedeutung“ hat und er „sei lediglich ein Produkt der Neigung der Neu-Engländer, Keksen skurrile Namen zu geben“. Es gibt auch die Legende, dass das Wort Snickerdoodles von dem deutschen Wort „Schneckennudeln“ abgeleitet wurde, aber das scheint wohl nur eine Legende zu sein. (Quelle) Mit dem Schokoladenriegel „Snickers“ haben sie übrigens auch nichts am Hut. Tja, das Ergebnis lautet also: Man weiß es nicht.