Vegane Doppelkekse

Zwei runde Kekse und eine schokoladige Füllung dazwischen – fertig ist der klassische Doppelkeks, einer der beliebtesten Sorten der Deutschen. Meistens gibt es jedoch immer die gleiche Art von Keks (klassisch hell, geschmacklich eher zurückhaltend) und die gleiche Füllung (Schokolade).

Da wir eure Erwartungen nicht enttäuschen wollen, haben auch wir ein paar der klassischen Kekse in vegan vorbereitet, ABER wir wollen diesen Platz auch nutzen, um euch ein paar Ideen für Variationen zu zeigen.

Beginnend mit dem Keks: Gebt etwas Kakaopulver dazu und schon habt ihr einen Schokoladenkeks als Basis. Oder verleiht euren Keksen eine frische oder würzige Note, in dem ihr etwas Zitruszesten (z. B. einer Orange) oder Gewürze in den Keksteig gebt (z. B. Zimt oder Kardamom). Dass ihr statt runden Ausstechern auch gern mal tief in die Ausstecher-Kiste greifen und eurer Kreativität freien Lauf lassen könnt, müssen wir sicher nicht erwähnen (unsere waren im Durchmesser 5,5 cm groß, aber auch hier könnt ihr variieren). Bei der Konsistenz und Dicke der Kekse ist aber etwas Vorsicht geboten. Damit sie nicht zerbrechen, können sie gern etwas dicker sein, sollten aber weder zu weich noch zu knusprig gebacken sein, denn auch durch die Füllung werden sie sonst in den nächsten Tagen eher weich.

Bei der Füllung ist eigentlich fast alles möglich. Auch wenn man die Schokovariante mag, spricht doch wohl nichts gegen eine Nussfüllung (wir sagen nur: Erdnussbutter) oder etwas Tahin in der Creme, oder? Ein besonderes Highlight für alle Fans von Karamell ist eine Füllung mit Biscoff-Aufstrich, den ihr in vielen Supermärkten findet und der tatsächlich vegan ist. Nun, wofür entscheidet ihr euch?

R567 Vegane Doppelkekse
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Vegane Doppelkekse

ca. 10-15 Stück
40 Minuten (+ 75 Min. Ruhezeit, + 10 Min. Backzeit)

Zutaten

Für die Kekse:

  • 250 g Weizenmehl
  • 150 g pflanzliche Butter
  • 75 g Puderzucker
  • 1 TL Vanillearoma
  • Salz

Für die Biscoff-Creme:

  • 50 g vegane weiche Butter oder Margarine
  • 100 g Puderzucker
  • 25 g Biscoff-Aufstrich (oder Erdnussbutter, Nussbutter, Tahin)

Für die Schokoladen-Creme:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 TL Kokosöl
  • 2 EL kalte pflanzliche Milch
  • Salz

Zubereitung

  1. Weizenmehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mixen. Vanillearoma und die kalte pflanzliche Butter in Flocken dazu geben und mit kalten Händen verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

  2. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30-60 Minuten im Kühlschrank kühlen lassen.

  3. Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig ca 5 mm dick ausrollen. Kreise in einer beliebigen Größe ausstechen. Den überschüssigen Teig wieder ausrollen und weiter ausstechen, bis er aufgebraucht ist. Die Teigkreise mit einer Gabel einstechen, nebeneinander auf einer großen Platte oder einem Teller verteilen und erneut ca. 15 Minuten in den Kühlschrank oder sogar ins Gefrierfach legen.

  4. Backofen auf 180°C vorheizen. Erst wenn der Ofen heiß genug ist, die Ausstecher auf ein Backblech mit Backpapier legen und ca. 10 Minuten backen, bis die Kekse am Rand leicht braun werden. Aus dem Ofen nehmen und die Kekse komplett abkühlen lassen.

  5. In der Zwischenzeit für die Schokoladen-Creme Zartbitterschokolade grob hacken und über dem Wasserbad zusammen mit Kokosöl schmelzen lassen. Die geschmolzene Schokolade vom Herd nehmen und kalte pflanzliche Milch einrühren – die Schokolade wird direkt andicken. Bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, bis die Creme eine streichfähige Konsistenz hat. Mit einer Spritztüte oder einem Löffel auf den abgekühlten Keksen verteilen und mit einem weiteren Keks bedecken und leicht andrücken.

  6. Für die Biscoff-Creme vegane Butter, Biscoff-Creme und Puderzucker in einer Schüssel zu einer Buttercreme aufschlagen. Sollte sie zu weich sein, die Creme kurz in den Kühlschrank stellen. Sobald sie streichfähig ist, mit einer Spritztüte oder einem Löffel auf den abgekühlten Keksen verteilen und mit einem weiteren Keks bedecken und leicht andrücken.

  7. Die Kekse halten sich bei Raumtemperatur und werden mit der Zeit etwas weicher – daher schmecken sie in den ersten Tagen nach dem Backen am besten.

R567 Vegane Doppelkekse
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