Veganer Pulled Jackfruit Burger mit selbstgemachten Buns
Kein Streetfood-Markt kommt mehr ohne ihn aus! Pulled Pork gibt’s wohl schon ewigunddreitage, doch die Pulled-Pork-Foodtrucks sind erst in den letzten Jahren wie aus dem Boden geschossen! Gierig stehen alle Schlange oder versuchen sich selbst zu Hause daran, das Fleisch 2 Tage lang zu marinieren und zu garen. Zum Glück kam auch jemand auf die Idee, dass dieses Ding doch irgendwie auch in vegan funktionieren muss. Und ZUFÄLLIG lag da eine Jackfruit neben ihm und den Rest der Geschichte kennt man.
Für Veganer ist dieses Rezept also keine Neuerfindung des Rades. Aber wir möchten den Pulled-Jackfruit-Burger trotzdem posten, denn vielleicht traut sich dann ja auch der ein oder andere Fleischliebhaber mal ran. Auf euch warten riesige Vorteile: Statt 2 Tagen müsst ihr nämlich nicht mal 1 Stunde auf euer Essen warten.
Vegane Burger Buns
Zutaten
- 500 g Mehl (405)
- 1 Packung Hefe
- 2 1/2 EL Rohrzucker
- 1 1/2 TL Salz
- 100 g weiche Margarine
- 150 ml pflanzliche Milch
- 150 ml warmes Wasser
AUSSERDEM
- Etwas mehr pflanzliche Milch
- Sesam/Mohn/Körner
Zubereitung
- Die pflanzliche Milch und die Margarine in einen Topf geben und langsam erwärmen. Wenn ihr mit dem Finger noch ganz entspannt in die Milch tunken könnt und sie schön warm ist, bröselt ihr die Hefe hinein und gebt den Zucker hinzu.
- In einem großen Topf könnt ihr anschließend schon einmal die trockenen Zutaten verrühren. Das wären Mehl und Salz.
- Grabt eine kleine Bucht in euren Mehlberg und gießt die Milch-Butter-Hefe-Mischung aus dem Topf darüber. Lasst das ganze für 5 Minuten so stehen.
- Danach knetet ihr das ganze ordentlich und gebt nach und nach warmes Wasser mit unter, bis euer Teig schön, aber auf keinen Fall klebrig ist.
- Für eine Stunde an einem warmen Platz stehen lassen.
- Aus dem Teig könnte ihr nun ein paar Burgerbrötchen formen (etwa 6-8 Stück) und diese auf einem Blech verteilen.
- Jetzt streicht ihr mit einem Küchenpinsel etwas pflanzliche Milch auf die Brötchen und verteilt Toppings eurer Wahl darauf: Egal ob Sesam, Mohn, Sonnenblumenkerne oder oder.
- Backt eure Brötchen bei 200 Grad für 25-30 Minuten, bis sie goldbraun sind.
Veganer Pulled Jackfruit Burger
Zutaten
FÜR DIE JACKFRUIT
- 1 Dose Jackfruit
- 2 TL brauner Zucker
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Cayenne-Pfeffer
- 1 TL Knoblauchpulver
- Salz und Pfeffer
- Öl
FÜR DIE BBQ SAUCE
- 30 ml Gemüsebrühe
- 1/2 Orange (Saft)
- 250 ml Ketchup
- 3 TL Senf
- 3 EL Ahornsirup
- 2 Jalapeno-Scheiben
- 1 EL Sojasauce
- 1 EL Apfelessig
- 1 TL Koriander
- 1 TL Steakgewürz
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Zimt
- 1 TL Zwiebelpulver
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1 TL Cayenne
- 1 TL Liquid Smoke (optional)
- Salz&Pfeffer
AUSSERDEM
- Veganer Schmand/Frischkäse
- Vegane Mayo
- 3 Möhren
- 1/2 Rettich
- 3 Äpfel
- 6 Gewürzgurken
Zubereitung
- Püriert alle Zutaten für die BBQ-Sauce in einer Schüssel und stellt das ganze kurz zur Seite.
- Öffnet die Dose Jackfruit, gießt das Wasser ab und wascht die kleinen Jackfruit-Stücken einmal gründlich ab. Verrührt braunen Zucker, Paprikapulver, Cayenne-Pfeffer, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer, streut das ganze über die Jackfruit-Stücken und reibt sie gut damit ein.
- Nehmt euch eine große Pfanne, erhitzt Öl darin und bratet eure Jackfruit für 3 Minuten an. Danach gebt ihr 3/4 eurer BBQ-Sauce dazu, den Rest behaltet ihr für den Burger später.
- Lasst das ganze weitere 5-10 Minuten auf mittlerere Hitze anbraten.
- Jetzt sollten eure Jackfruit-Stücken weich genug sein, um sie mit zwei Gabeln auseinanderziehen zu können. So bekommt ihr die fädenähnliche Struktur von Pulled Pork. Danach noch 1-2 Minuten weiterbraten und von der Hitze nehmen.
- Während die Jackfruit in der Pfanne brät, könnt ihr eure Burger-Toppings vorbereiten. Äpfel waschen und in Scheiben schneiden. Möhren und Rettich schälen und Julienne (bzw. in feine Streifen) schneiden.
- Und schon könnt ihr eure Burger belegen. Schneidet eure frischen Brötchen auf und beschmiert beide Seiten mit veganem Schmand oder veganem Frischkäse. Darauf folgt eine Portion Pulled-Jackfruit, Möhren- und Rettichstreifen, Apfelscheiben und zum Schluss ein zusätzlicher EL BBQ-Sauce und vegane Mayo. Zuklappen und essen.